Goodbye, Lenin! - ongoing
Standbilder, Denkmäler, Monumente und Gebäude dienten in den sozialistischen Blockstaaten als Legitimation des Machtanspruches. Nach den Revolutionen 1989 erfolgte ein regelrechter Bildersturm. Man wollte die Bildnisse dieses verhassten Systems entfernen und sie so aus dem kollektiven Gedächtnis löschen. Seit dem Angriffskrieg Russlands entflammte in den Ostblockstaaten eine erneute Diskussion um die in Stein gehauenen Überbleibsel. Wie gehen wir mit Denkmälern von Diktaturen und Armeen um? Sind sie lästige Anhängsel einer längst vergangen Zeit oder verherrlichen verbrecherische Taten? Sind sie Kunst und sollten daher unter Denkmalschutz stehen?
Der Ausgang der Arbeit, aus der Sofia, der Hauptstadt Bulgariens, war in der Gruppenausstellung im HSBI-Satellit zu sehen.
Auszug aus der Arbeit: